Corvette C4 Verdeck 1983 - 1996

Und so begann der amerikanische Sportwagen-Traum:

Für den Korea-Krieg wurden wegen der dortigen tückischen Küstengewässer Landungsboote mit minimalem Tiefgang aus GfK entwickelt und gebaut. Nach Kriegsende entfiel der Grund, das fortzusetzen.

Andererseits gab es da eine Verantwortung, diese Menschen, welche damit beschäftigt waren, nicht einfach so in die Arbeitslosigkeit zu entlassen.

Einige Leute machten sich Gedanken, wie diese für die damalige Zeit neue und innovative Technik der Kunststoff-Be- und Verarbeitung zivil genutzt werden könne.

Die Idee aus Detroit, einen Sportwagen mit einer entsprechenden Karosserie aus dem Wunderwerkstoff zu bauen, bekam den Zuschlag. Chefdesigner Harley Earl und später sein Vize Bill Mitchell machten sich ans Werk.

Die erste Corvette (auch der Name kommt aus dem Schiffsbau) wurde mit dem selbst für die damalige Zeit etwas schlappen so genannten „Blue-Flame“ Reihensechszylinder mit Zweigang-Automatikgetriebe vorgestellt.

So richtig los ging es jedoch erst mit der Corvette C1 ab 1958, die von Chefkonstrukteur Zora Arkus Duntov (was für ein Name!) technisch geschärft wurde und optisch bis zum aller-allerletzten Detail eine Design- und Stil-Ikone darstellt.

Ein automobiles Kunstwerk.

Corvette C4

Bei der Konstruktion der C4-Corvette standen eindeutig fahrdynamische und aerodynamische Aspekte in Vordergrund. Die Vette schickte sich an, ein ernst zu nehmender Sportwagen zu sein und dafür weniger Showcar.

Die C4-Corvette kann in der Tat mit ihrer Performance beeindrucken.
Auch das Design ist alles andere als langweilig. Im Bereich der Power-Cabrio-Sportwagen ist die C4 ein ganz heißer Tipp, da die Preise moderat und der Unterhalt mit Blick auf die Fahrzeugklasse als sehr günstig durchgehen kann.
Mit den im Zeitgeist der 80er liegenden Mäusekino-Armaturen muss man sich allerdings anfreunden können.

€ 595,00

Eventuell notwendige Instandsetzungs- und Restaurationsarbeiten am Gestänge und/oder der Karosserie sollten wegen des Alters und der Bauart dieses Cabrios als möglicher zusätzlicher Kostenfaktor gesehen werden.

Die Berechnung erfolgt dann nach Aufwand und kann i.d.R. bei der Annahme quantifiziert werden.