Toyota Celica T20 Cabrio Verdeck 1995-1999

Das Toyota Celica T20 Cabrio-Verdeck kann in TOPLINE-Classic/Sonnenland-Classic/ARESMA-Classic, Sonnenland-A5/TOPLINE 3000/ARESMA Everfast, HAARTZ Stayfast/TOPLINE Sunfast, Sonnenland-Berline und allen Farben der Color-Line (Stayfast/Sunfast) gefertigt werden. Keine Akustik-Option.

Die Standardfarbe ist schwarz.

Bezüglich der Verfügbarkeit und Eignung von farbigen Verdeckstoffen bitten wir zuvor um ihren Telefon/Mailkontakt vorab.
Diese haben in der Regel einen Aufpreis.

Unsere Montageleistungen basieren auf Erfahrungen bezüglich dem üblichen Aufwand bei dem jeweiligen Cabrio und spiegeln bereits einen realistischen Preis ohne Nachforderungspolitik!

Eine gründliche Durchsicht, kleinere Reparaturen und ein umfangreicher Schmierservice sind im Montagepreis enthalten.

Betrifft: Zerbrochene Glasheckscheiben beim Toyota Celica T20 Cabrio

1) Das kommt vor.
2) Die Ursache(n) ist/sind für uns fraglich.

Fest steht, dass es nicht passieren würde, wenn das Verdeckgestänge nur manuell bedient werden könnte. Dann würde es einfach nicht falten - und nach dem einen oder anderen weiteren händischen Eingriff dann doch - und ansonsten würde nichts passieren - alles gut.
Dem ist hier aber nicht so: Nach dem manuellen Öffnen der Spannhaken kann der Knopf für den automatischen Einzug des Verdeckes gedückt werden.
Wenn dann etwas im Verdeckkasten vergessen wurde (bei einem Kunden eines Chrysler hatte der Nachwuchs ein Bobbycar im Verdeckkasten geparkt - und es ergab sich daraus so eine Unterart der Wulff´schen "Bobby-Car-Affaire"), - dann kann es schon "peng" knallen - und das Sicherheitsglas der Heckscheibe zerspringt in tausend-plus-x-Teile.
Während es beim genannten Chrysler Stratus/Sebring eher beim Schließen passiert, scheint es bei der Celica T20 mehr das Öffnen des Verdeckes zu sein, welches mit einer gewissen Vorsicht zu beobachten, zu kontrollieren ist, damit die Ablage regulär verläuft.
Konkret scheint die Gefahr zu bestehen, dass sich die Glasheckscheibe mit dem oberen Rand auf die Rücksitzbank legt - also nicht wie vorgesehen rein von der Schwerkraft initiiert in den Verdeckkasten gleitet - und dann vom nachfolgenden Gestänge mittels des hydraulischen Einzuges zerstört wird.
So ist zumindest EIN hier virulentes Szenario.
Ergo: Zumindest einmal einen Blick darauf werfen, ob das Gestänge regulär ablegt - oder eben noch einmal vor - , wieder zurück - oder sportlich aussteigen und händisch nachhelfen.
Somit der Hinweis an alle Besitzer und Bediener des Verdeckes beim T20 Convertible:
"Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!"

Denn eine Reklamation ist das nicht, wenn´s die Glasheckscheibe erwischt!

Kein Hersteller eines Verdeckbezuges noch ein Sattler können etwas dafür, wie die Konstruktion seitens Toyota - beziehungsweise der Firme ASC als "Aufschneider" - ausgelegt worden ist.

Für unseren Fall - wenn wir das Verdeck aus eigener Herstellung geliefert haben - ist diese Havarie jedoch nicht wirklich tragisch.
Das liegt an der Einarbeitung der Heckscheibe mit dem patentierten "CHANGELOCK"- Scheibenwechsel-System (das gibt es nur bei oder von uns!).
Ersatzscheiben für den T20 hätten wir genügend vorrätig (sie ist identisch mit der Paseo-Cabrio-Scheibe!). Und der Austausch mit dem Reinigen des Fahrzeuges von den Scherben samt dem Ersetzen der Scheibe nimmt ca. 2-3 Stunden in Anspruch - wäre also "ambulant" zu regeln.
Aber besser ist es, wenn die Besitzer einfach ein wachsames Auge entwickeln und etwas Vorsicht walten lassen während der Bedienung, - dann passiert es erst gar nicht.
Vorsorgen ist bekanntlich immer besser als Bohren!