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Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 (Touring Spider 1958 ff.)

Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964, CK-Cabrio Eigenentwicklung, Akustik-Luxus-Verdeck, Glattnaht
Maserati 3500 GT Vignale Spider Verdeck von CK-Cabrio

Mit dem Maserati 3500 GT stellte die Rennsport- und Individualisten-Schmiede den ersten "Serien"-Sportwagen 1957 vor.
Als Convertible wurde der 3500 GT in 1958 zunächst bei Touring aufgebaut. Die (Alu-) Karosse des 3500 GT in der seinerzeit patentierten, exclusiven "Superleggera"-Bauweise wurde dabei komplett übernommen.
Wie viele Fahrzeuge bei Touring letztendlich entstanden sind (zwei als Vorserien-Prototypen sind verbrieft) - oder nachträglich im Auftrag solventer Kunden gebaut worden sind - ist nicht sicher hinterlegt.
Der Auftrag, den Spider zu bauen, ging dann jedenfalls seitens Maserati an Vignale.
Dort hatte damals der Maestro Giovanni Michelotti (1921-80) das Sagen.
Sein Spider-Aufbau entstand auf einer gekürzten Stahl(!)-Karosse (4450mm Länge) und zelebriert die ganz große Klasse der 60er Jahre.

Der Maserati 3500 GT Vignale Spider gehört genau in die Kategorie der definierten, eleganten Grand Dame/Gentleman-Sportwagen aus dieser Zeit.
Der Wagen besitzt eine unaufdringliche Grandezza wie zum Beispiel auch automobile Zeitgenossen vom Schlage eines Lancia Flaminia Touring Convertible oder der Alfa 2000/2600 Touring Spider, um einfach einmal zwei herausragende Fahrzeuge als Beispiele zu nennen.

Der Maserati 3500 GT Vignale Spider verkörpert unverwechselbaren Stil und feinsten Geschmack, gepaart mit Souveränität und einem gehörigen Schuss „Dolce Vita“.

Ganze 245 Vignale Spider wurden gebaut (andere Quellen sprechen von 242) - selbstverständlich in Handarbeit - oder treffender formuliert in Handwerkskunst.


Eine sehr gute Übersicht bezüglich der Entstehungsgeschichte des Maserati 3500 GT Spider ist HIER einzusehen:

http://www.maserati-alfieri.co.uk/alfieri194.htm



Stoffauswahl

Das Maserati 3500 Vignale Spider/Touring Convertible-Verdeck kann in TOPLINE-Classic/Sonnenland-Classic/ARESMA-Classic, HAARTZ-Stayfast/TOPLINE-Sunfast, Sonnenland Berline gefertigt werden.


Die Standardfarbe ist schwarz.


Bezüglich der Verfügbarkeit und Eignung von farbigen Verdeckstoffen bitten wir zuvor um ihren Telefon/Mailkontakt vorab.
Diese haben in der Regel einen Aufpreis.


Anmerkung: 

Unsererseits kann auch das seinerzeit originale PININFARINA-Verdeckstoff-Material besorgt und verwendet werden.
Empfehlen möchten wir es indes nicht, da damit - wegen der spezifischen Eigenschaften dieses Stoffes - ein faltiges Ergebnis unvermeidlich sein würde, also der Faltenwurf quasi garantiert werden kann.
Und das Material ist sehr teuer (sorry, aber mir fällt dazu nur ein: "Schlechtes muss nicht billig sein!")
Eine ausdrückliche Empfehlung ergeht auf die Verwendung von Stayfast-Verdeckstoff.
Dieser steht mit schwarzen und beigem Rücken in uni, also ohne das "deutsche" Fischgrät-Muster des Sonnenland-Stoffes zur Verfügung. Die Optik entspricht nahezu vollständig dem PININFARINA-Material, allerdings spielt der Stayfast-Verdeckstoff qualitativ in einer anderen Liga.


Classic Line



  • Klassik Blau
  • Dunkelbraun
  • Beige Klassik
  • Hellbeige Klassik
  • Aignerrot
  • Klassik Grün

Schwarz, blau und dunkelbraun sind hier der Standard.
Bei allen weiteren farbigen Klassikstoffen ist in der Regel mit einem Aufpreis zu rechnen (10-100%!).
Bitte extra anfragen.

Weitere Farben sind also (noch) vorrätig - Lieferung und Preise auf Anfrage. 



Color Line



  • Logo Red
  • Pacific Blue
  • Sunflower Yellow
  • Orange
  • Oyster
  • Syringa

Weitere Farben auf Anfrage.
Die Verdeckstoffe der Color-Line haben ca. 30% Aufpreis!



Verdeckvarianten

Achtung! Bei Klein-/Kleinstserien-Cabrios gilt:

Wenn Sie sich sicher sind, dass es sich noch um das originale oder gut passende originalgetreue Verdeck handelt:
Bitte immer das alte Verdeck zum Musterabgleich einschicken!

Es gilt hier:
Auch die Carozzeria Vignale hat seinerzeit oft nach der "Pfarrer Nolte-Methode" gebaut: "...der machte es, wie er wollte".
Oder um es mit den Worten eines Morgan-Mitarbeiters aus Malvern/Link zu formulieren:
"They are all different!"
Es bedarf IMMER einer vorherigen Absprache mit dem Auftraggeber, WAS - WIE erstellt werden soll!


Spezifisch zum Maserati 3500 GT Vignale Spider in Bezug auf das Verdeck:

- Es gibt originale(!) Verdecke, welche eine separat ablegbare Heckscheibe haben. Der Reißverschluss ist hufeisenförmig ausgeführt.
Dabei gibt es wiederum Varianten, bei denen EIN Reißverschluss eingenäht wurde, aber auch solche mit ZWEI Zippern, welche von der obigen Mitte des Folienfensters aus nach re/li geöffnet werden können.

- Dann wiederum wurden EINTEILIGE Verdecke verbaut, ohne diese separat ablegbare Scheibe (was u.E. hier im Fall des Vignale Spiders die prinzipiell technisch bessere Lösung darstellt.

- Die 3500 GT Touring Convertibles, welche von der Karosserie her ohnehin völlig andere Autos sind (eben Touring "Superleggera"-Alu/Stahl-Spezialkarosse), sind ebenso ohne RV´s.

Halbwegs kriminell wird es bei der Anbindung des Verdeckbezuges hinten umlaufend an der Karosserie:

- Es gibt Exemplare, bei denen das Verdeck am umlaufenden Wulst befestigt worden ist - also relativ kurz baut - und dann a´la dem Ponton Cabriolet von Mercedes, aber auch dem Mistral Spider (das Nachfolge-Modell) mit einer Edelstahl- oder Chrom-Leiste abgedeckt ist (in dieser sind dann die Unterteile der Druckknöpfe für die Persenning angebracht).
Der klare Vorteil dieser Lösung:
Das Verdeck kann einfach geklappt werden (nach dem Ausklinken der Spannhaken und dem Lösen der seitlichen Druckknöpfe).
Eine händische Kontrolle der Faltung sowie der Ablage samt der Folienscheibe ist jedoch auf jeden Fall angesagt. Der Besitzer sollte sich unbedingt hinsichtlich einer korrekten Bedienung des Klappverdeckes "aufschlauen" - und niemanden anderen mehr dran lassen!

- Dann wiederum sind die Verdecke mit einem Schwert in die hinteren Hardtop-Halter eingeführt.
Das Verdeck baut somit optisch nach unten/hinten zur Karosserie hin länger.
Und es gibt darunter Spider mit vier Haltern - anstatt zwei.
Unter solchen mit zwei Halterungen gibt es wiederum Spider, bei denen die Halterungen mittig montiert worden sind - und welche mit nach außen hin montierten Chrom-Halterungen für das im Verdeckbezug eingeklebte Schwert.
Aber ganz egal wie, der Nachteil dieser Bauweise liegt auf der Hand:
Das Verdeck muss rundum komplett gelöst, von der Karosserie getrennt werden und danach im Verdeckkasten händisch einlegend verstaut werden.
Ein ziemliches Gewurstel im Vergleich zur obig zuerst beschriebenen Bauart.

Die oben zuerst beschriebene Ausführung, bei der das Verdeck direkt am umlaufenden Falz an der Karosserie befestigt wird, ist somit eindeutig technisch besser und schon in Richtung des Nachfolgers Mistral ausgeführt, weshalb unsererseits vermutet wird, dass die späten 3500 GT Vignale Spider dergestalt ausgerüstet gebaut worden sind.

Beide Varianten gibt es übrigens mit - oder ohne die Reißverschluss-Heckscheibe!

- Auch die Größe der Heckscheibe variiert!
Der obig abgebildete graumetallic-farbene Vignale mit einem fast Ton-in-Ton grauen Verdeckbezug von uns hatte auf Kundenwunsch dieselbe Scheibengröße bekommen wie das vorgelegte Altverdeck. Ohne den Hufeisen-Reißverschluss zum separaten Ablegen der Heckscheibe - im Gegensatz zum Altverdeck, welches mit RV ausgerüstet war.
Aber hierbei gibt es kein `richtig oder falsch´!
Authentizität ist das Gebot und die Regel für die Ausführungen von Details.

- Seitliche Spannseile (im Verdeck oberhalb der Seiten-/Türscheiben) - ja oder nein?
Einige Gestänge scheinen für ein Spannseil vorgerüstet zu sein (das findet sich auch beim Nachfolger, dem Mistral) - jedoch ist regelmäßig nichts verbaut.
Wir sind ggf. in der Lage, das Ensemble entsprechend für die Verwendung eines Seiles zu ergänzen. Allerdings plädieren wir bein 3500 GT (wie auch beim Verdeck des nachfolgenden Mistral) eindeutig für eine Ausrüstung mit Velcro (Klett-Flauschband) - als technisch adäquate und beste Lösung.
Oder NICHTS. Wie bei allen Originalen, die wir zu Gesichte bekamen.

- Der Abschluss am Frontspriegel (der Dachspitze) ist bei einigen Vignale Spider-Verdecken (1) mit einer umlaufenden Umsäumung versehen, bei anderen (2) ohne (der Stoff des Verdeckes auslaufend passend umgeklebt - und fertig!) - und bei weiteren (3) umgeklebt und mit einer separaten Biese als Abschluss.
Offenbar alles original!
Wir präferieren hier eindeutig die Nr. (2)!
Zusammen mit einem einjustierten vorderen Spriegel (die Dachspitze lässt sich perfekt im Übergang von WSS und Verdeck anpassen!) und einer bearbeiteten eingelegten Front-Dichtung ist ein perfekter Abschluss möglich!
Nr. (1) wird notgedrungen wellig und neigt hier beim 3500er-Gestänge dazu, sich ungleichmäßig hochzuziehen, bei der Nr. (3) wirkt der Wulst/Keder wie ein Fremdkörper.

- Der Abschluss hinten hängt von der Bauart ab:
1) Mit Schwert - in zwei oder vier Halterungen einzuführen.
Es gibt Spider mit zwei mittigen Haltern, zwei äußeren Haltern - sowie mittigen und äußeren Haltern.
Irgendwie erinnert das Ergebnis dann jedoch an den Satz: "Der Patient kann Läuse haben, er kann Flöhe haben, er kann aber auch Läuse und Flöhe haben!"
Und zwar, weil bei dieser Bauart die Faltenbildung zur B-Säule hin schlichtweg unvermeidlich ist - weil konstruktiv bedingt.
Das sollte von Beginn an klar sein, wenn man sich für diese Variante/diese Ausführung entscheidet.
Und darüber hinaus sollte genauso klar sein, dass das eingesteckte hintere Schwert den Lack nicht spurlos zurücklässt - sprich dort Schabspuren hinterlässt. Nessun altro modo!
2) Das Verdeck wird an dem umlaufenden Falz der Karosserie angebracht und mit einer (Chrom-)Leiste abgedeckt.
Das stellt unseren Erachtens nach die hier beim 3500 GT Vignale Spider die mit Abstand beste Lösung dar! Das Verdeck erhält einen faltenfreien Sitz!
Und es ermöglicht die einfachste Bedienbarkeit.
Dabei empfehlen wir, die umlaufende Leiste nach oben und unten zur Karosse hin mit einem 4mm Keder - im verwendeten Verdeckstoff gefertigt - abzuschließen.
= P-E-R-F-E-K-T! =


Nebenbei bemerkt:
Ist das hier nicht eine scharfe Originalitäts-Diskussion?!
Dann legen wir nun noch ein Scheit knochentrockenes Holz auf:

Es sollte nämlich regelmäßig  davon ausgegangen werden, dass die HEUTIGE Situation - also das vorgefundene Verdeck - NICHT mehr "original" ist!
Und zwar auch, wenn Oldtimer-Besitzer immer wieder in einer die oftmals abenteuerliche Erhaltungs- und Restaurationsgeschichte naiv verkennend meinen, das anno 2018ff an IHREM Fahrzeug vorgefundene Zeug sei alles "original", - oder gar noch originaler als original!


Fazit:
Bei einer Verdeckerneuerung bei einem Maserati 3500 GT Vignale Spider/Touring Convertible muss also gemeinsam abgewogen - sowie genauestens abgesprochen werden, wie der Auftrag unsererseits umgesetzt werden soll!


Maserati 3500 GT Vignale Spider / Touring Convertible Verdeckbezug



 

€ 1.489,00 - € 1.889,00


Heckscheibe mit RENOLIT FLEXGLAS in klar oder Grüntönung.

Die Herstellung erfolgt nur und ausschließlich nach Vorlage eines Musters und/oder hier vor Ort als INDIVIDUELLE Anfertigung.

Die Beschläge werden mitgeliefert, müssen aber selbstverständlich im Zuge der Montage im Verdeck positioniert werden.
Die entsprechenden Stellen sind zur besseren Orientierung und Arbeitserleichterung markiert.

Auch neue Spanngurte sind Teil der Lieferung. Wir liefern genügend Länge zum Anpassen in authentischer genähter Ausführung (keine Fertiggurte als Meterware)!





  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964
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Zubehör

Persenning



Ausführung vorzugsweise in Verdeckstoff oder UV-beständigem Kunstleder/Skai, unterpolstert.

€ 649,00


Ausführungen in Leder - vorzugsweise passend/identisch zur Innenausstattung könne unsererseits nur individuell kalkuliert werden! (Leder wird angeliefert oder von uns besorgt, ... ?)


Die Durable-Dot-Druckknöpfe müssen individuell adaptiert/gesetzt werden.
Falls dies bei uns in Hause geschieht, ist diese Anpassung im Preis inbegriffen.





  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Persenning
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Persenning
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Persenning
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Persenning
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Persenning

Dichtungen und weiteres Zubehör



Beratungsbedarf!

Originalgetreue spezielle Gummierzeugnisse/Dichtungen für die Italo-Klassiker gibt es - wenn überhaupt irgendwo - HIER:

http://www.cicognaniguarnizioni.it/Maserati-153/3500-spider-vignale-153-k10

Des weiteren sei auch noch die Firma Döpper empfohlen:

http://www.doepper-profile.de



Montage-Service

Unsere Montageleistungen basieren auf Erfahrungen bezüglich dem üblichen Aufwand bei dem jeweiligen Cabrio und spiegeln bereits einen realistischen Preis ohne Nachforderungspolitik!

Eine gründliche Durchsicht, kleinere Reparaturen und ein umfangreicher Schmierservice sind im Montagepreis enthalten.

Schwierigkeitsgrad einer Montageleistung



Der Schwierigkeitsgrad: Gelb

ab € 1.190,00


Zur Klarstellung:

Bezüglich der Montage ist jeder Sattler auf ein funktionierendes Gestänge angewiesen!


Wie immer, jedoch besonders bei Oldtimern gilt:

Im Zuge einer Erneuerung des Verschleißteils "Verdeckbezug", also einhergehend mit dem anstehenden Austausch der textilen Bauteile am Cabrioverdeck, findet keineswegs eine wundersame, jungbrunnenartige Erneuerung des nicht selten schon arg mitgenommenen Gestänges statt.

Das ist - wenn hier Handlungsbedarf erkannt wird - eine gesonderte Baustelle.

Nicht selten übersteigen dann die Kosten für eine mehr oder weniger aufwändige Instandsetzung des Gestänges mitsamt einer mitunter zeitraubenden Einstellung an der Karosserie die oben genannten Kosten für die Montage eines Verdeckbezuges um ein Vielfaches!

Auch Einstellarbeiten können NIEMALS als irgendeine Form der Inklusiv-Leistung im Zuge einer Erneuerung des Verdeckbezuges automatisch erwartet werden.
Im Gegenteil!
Regelmäßig sind, wenn hier Handlungsbedarf gesehen wird, zum Beispiel die Türen/Türscheiben als komplementäre bewegliche Bauteile ebenfalls einzustellen.
Das ist nicht die Aufgabe des Sattlers (sondern des Karosseriebauers), zumal es regelmäßig bei Oldtimern weitere Reparaturen an diesen Bauteilen nach sich zieht.
Wenn wir, die CK-Cabrio, für Restaurationsbetriebe arbeiten, dann werden im Zuge einer Vollrestauration idR. von unserer Seite keine Dichtungen/Dichtleisten montiert.
Das Finish übernimmt der Karosseriebauer des Restaurators, um den gehobenen Ansprüchen der Kundschaft an einen komplett restaurierten Oldtimer zu genügen.
Das einmal beispielhaft zur Erläuterung dieses Sachumfeldes.


Ganz allgemein formuliert gilt:

Eventuell notwendige Instandsetzungs- und Restaurationsarbeiten am Gestänge und/oder der Karosserie sollten wegen des Alters und der Bauart dieses Cabrios als möglicher zusätzlicher Kostenfaktor gesehen werden.

Die Berechnung erfolgt dann nach Aufwand und kann idR. bei der Annahme quantifiziert werden.  





  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Montage
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Montage
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Montage
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Montage
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Montage
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Montage
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Montage
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Montage
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Montage
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Montage
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Montage
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Montage
  • Maserati 3500 GT Vignale Spider 1959 - 1964 Montage

Allgemeiner Hinweis (1/2)

Faltenbildung/Faltenfreiheit bei den Verdecken:

Mal sind sie es, mal nicht. Je nachdem, wie die Temperaturen sind, sich das Gestänge gerade ausgespannt hat...und so weiter.
Der Anspruch auf ein definiert faltenfrei sitzendes Verdeck erfüllt sich hier bei diesen Typen konstruktionsbedingt nicht.
Und wenn doch, ist es zufällig.
Nach dem nächsten Öffnen und Schließen ist es womöglich schon wieder vorbei mit der Faltenfreiheit. Davon stand damals nichts im Lastenheft der Entwickler.
Wir geben uns wirklich Mühe, haben die Schnitte über viele Montagen hinweg etwas optimiert, aber ab einem bestimmten Punkt will jeder Sattler mit „ schauen Sie mal hier / schauen Sie mal da, wie das nun aussieht“ schlichtweg in Ruhe gelassen werden.
Wir stellen vielmehr fest, dass unseren Partnern und uns regelmäßig immer ein deutlich besseres Ergebnis gelingt, als es jemals im Original war. Das schraubt die Erwartungen  mancher Kunden hoch, welche dann aber nicht in jedem Detail erfüllt werden können, - siehe oben. 

Mit diesen offenen Worten soll keine Pfuscherei legitimiert werden, aber die deutliche Botschaft:
Diese Art von Verdeckkonstruktionen sind Kinder ihrer Zeit und von der ganzen Machart her keine Ausbünde von Perfektion. Die Kenner der Materie schätzen es realistisch ein, ab wann das Ergebnis für diesen Typ „perfekt“ zu nennen ist.
Dem fühlen wir uns durchaus verpflichtet.

Allgemeiner Hinweis (2/2)

Betrifft: Exotische Cabrios / exotische Marken

Es handelt sich hierbei jeweils um Cabrios, welche seit Jahrzehnten nicht mehr gefertigt werden, welche seinerzeit in kleiner Stückzahl nach den damaligen Methoden ( = Pfarrer-Nolte-Technik = der machte es, wie er wollte, - siehe oben) gebaut wurden und deren heutige Exemplare eine in aller Regel bewegte bis abenteuerliche Erhaltungs- und Restaurationsgeschichte hinter sich gebracht haben.
Das Ansinnen, im Jahre 2018 ... und folgend ... für einen solchen Exoten bei uns ein fix-und-fertig passend konfektioniertes Bauteil einfach bestellen zu können (einige Kunden meinen gar, wir hätten solche Bauteile für ihre jeweiligen Exoten und Super-Exoten in diversen Farben(!) vorrätig im Regal liegen), ist also so nicht erfüllbar, muss "enttäuscht" werden - gleichbedeutend zu verstehen als das Ende einer (Selbst-)Täuschung.
Auch verfügt hier idR. niemand über Detailwissen, was-wie-wann seinerzeit damals verbaut wurde.

Was wir haben:
Materialien, Beschläge, ... , etc. in (fast) allen damals verwendeten Baumustern.
Was wir können:
Mit einschlägiger, jahrzehntelanger Erfahrung damit alles nachbauen.


Wenn das Cabrio zu uns kommt, werden wir nach zur Verfügung stehenden Vorlagen und/oder auch Bilder, ein einem damaligen Baumuster entsprechendes Verdeck/ Persenning/...  am Fahrzeug anpassen - im Rahmen der hier genannten Preise , - plus eventuell ein Aufgeld für zusätzliche Leistungen, wie zum Beispiel das Instandsetzen/Restaurieren des Gestänges, die passenden Beschläge an der Karosserie anzubringen/auszutauschen ... etc.

SO funktioniert das - DAS ist das Angebot.


Als Besitzer eines solchen exotischen Cabrios muss man sich schon der Tatsache stellen, dass man mit einem solchen Fahrzeug - bei Arbeiten welcher Art auch immer daran - besondere Umstände ins Kalkül einbeziehen muss.
Und man darf sich darüber freuen, wenn der jeweilig Angesprochene überhaupt schon einmal weiß, um was für ein Auto es sich dreht, das Modell/den Typ/die Marke überhaupt kennt.


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